trotz Corona einen Schritt nach vorne

Die Arbeiten in Tarapoto ruhen nie!

Trotz Corona und anderen Umständen, haben wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht.
Unser Grundstück hatte einen Nachteil. Wir mussten es immer durch das Nachbargrundstück betreten da es von der anderen Seite einen Kanal zur Bewässerung von Reisfeldern gibt. Nach langer Überlegung habe ich mich entschieden eine Brücke bauen zu lassen, um eine bessere Verbindung zu meinem Grundstück zu schaffen. 
Nach 4 Tagen und Nächten wurde Sie mühsam von meinen Mitarbeitern fertiggestellt, auch wenn ich gerade nicht vor Ort sein kann.
Auf diesem Teil meines Grundstückes werde ich eine Baumschule gründen, wo die Babybäume behütet aufwachsen können und später wenn sie groß und stark genug sind,  in den Regenwald umgepflanzt werden. 
Es mag für manchen nur ein kleiner Schritt sein, aber uns hat es das Leben verändert und so können wir unser Projekt Regenwald wirksam weiter zu verwirklichen.

2000 Bambus Babys können einen Dschungel retten

Trotz der sehr schweren Corona Lage die die ganze Welt betroffen hat, den zahlreichen Lockdowns, und der sehr strengen Coronaregeln in Peru haben wir es trotzdem geschafft Fortschritte zu machen im Projekt Regenwald in Tarapoto (Peru).

Wir haben 2000 Bambus Babypflanzen gekauft und eingepflanzt. Wir ziehen sie sorgfältig und behutsam groß, um einen Teil davon später auf unserem Grundstück zu pflanzen.

Einen anderen Teil werden wir an die Dorfbewohner spenden. Warum?

Damit können sie in 4-5 Jahren die ausgewachsenen Bambuspflanzen als Baumaterial nutzen. Bambus hat viele positive Eigenschaften, aber eine macht diese Pflanze besonders und es ist ihr schnelles Wachstum.

Auf diese Art können wir die Bewohner dazu motivieren auf andere Baumaterialen umzusteigen wodurch dann weniger Bäume im Dschungel gefällt werden.

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bedanken bei meinem CNX Tattoo Team, dem Team in Tarapoto und ForestBambu (https://www.forestbambu.com)! 

Ohne Euch hätte ich es nicht geschafft.

Lockdown

Wie ihr schon auf Instagram lesen konntet, saß Raul seit Ende Februar in Peru fest und konnte sich nach mehreren misslungenen Versuchen ein Ticket für den ersehnten Heimflug erst für Anfang Juni sichern.

Das Ziel seiner Reise, sein Projekt-Regenwald fortzuführen, konnte er aufgrund des Lockdown in ganz Peru nicht fortsetzen da bereits dieser nach seiner Ankunft in Kraft trat.

Die Situation spitzte sich in Peru stark zu, so dass er bis Juli keine Möglichkeit fand zurück zu kommen. Die ganzen Monate war er gezwungen das Haus nicht verlassen zu dürfen, da alles Polizeilich stark kontrolliert und gesichert wurde.

Wir hoffen alle das die Situation sich bald ändert und das Projekt fortgesetzt werden kann.

Neue Bambuspflanzen

Es geht immer weiter voran mit unserem Projekt Regenwald, diesmal sind 2000 neue Bambuspflanzen bestellt worden, die nun zum Transport nach Tarapoto bereit stehen.

Wir sind wie immer dankbar dass Forest Bambu´ Peru´ uns kräftige Pflanzen liefert und den anstrengenden Weg vom Unternehmen bis in den Dschungel immer wieder sorgfältig durchführt.

Bambus zählt zu den am schnellsten nachwachsenden Rohstoffen (bis zu 1/2 Meter pro Tag) der Welt und hat hervorragende bauliche Eigenschaften. Durch die extrem hohe CO²-Aufnahme ist Bambus ein wichtiger Filter für die grüne Lunge unserer Erde sowie für den Boden des Dschungles.

 

MACHT MIT!

Hallo Zusammen!

Ich suche Freiwillige die mir bei meinem „Projekt-Regenwald“ im Tarapoto (Peru) helfen können. Es geht hauptsächlich um das Pflanzen von Bäumen, aber wenn für euch das fremd ist, Tischlerarbeiten ist auch sehr willkommen. Ausserdem suchen wir nach Freiwilligen, welche den Kindern Englisch beibringen und mit ihnen basteln können. Aber auch jegliche andere Art der Unterstützung ist willkommen.

Für Unterkunft und Verpflegung der freiwilligen Helfer sorge ich.

Falls dieser kleiner Text Eure Interesse geweckt hat, schreibt mir gerne eine kleine Bewerbung.

Für mehr Infos stehe ich natürlich jeder Zeit zur verfügung.

Es ist doch nicht deins, aber kennst du jemand den das interessieren würde? Teile gerne diesen Betrag, denn damit hast du uns schon geholfen!

 

Tarapoto

Gracias

Mir ist es wichtig, an dieser Stelle einmal vielen Dank zu sagen und zwar an alle, die daran beteiligt sind, dass mein Projekt „Regenwald Peru, denkt an die Zukunft“ überhaupt erst auf die Beine gestellt werden konnte. Ich kann mit Stolz sagen das ich mich bei dieser Sache immer auf meine Familie, sowie mein Team hier in Berlin und Peru verlassen kann. Es sind mit Ihrer Hilfe fast weitere zweitausend Bäume gepflanzt worden. Des weiteren gibt es immer weitere Erfolgsfortschritte die wir notieren können.

Gracias ohne Euch wäre ich nicht so weit gekommen!

 
 

es geht vorran

Es geht in großen Schritten weiter mit der Aufforstung. Erfreulicherweise sind schon viele Fortschritte zu verzeichnen. Neben heimischen Baumarten pflanzen wir auch weiterhin Bambus als Baumaterial. In unserem Projekt sind viele Helfer involviert, alle packen mit an und tragen zur Aufforstung bei. Auch die Kinder sehen was da passiert und lernen dadurch hoffentlich einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit ihrer Umwelt. Es freut uns ein Vorbild für die nächste Generation zu sein und damit zu einer besseren Zukunft für uns alle beizutragen.

 

es wird weiter gepflanzt

 

Dieses mal wurden 1300 Bambuspflanzen gepflanzt, um unsere bereits gepflanzten jungen Bäume besser zu schützen. Bambus gehört zu der Familie der Süßgräser und wächst zudem ziemlich schnell. Die Pflanze speichert sowie verdunstet über einen längeren Zeitraum Wasser, und schützt somit unsere Bäume vor Vertrocknung, Unwetter und Sonne. Des weiteren kann es für die Bewohner des Regenwaldes als Baumaterial verwendet werden, sodass unsere gepflanzten Bäume nicht als Baumaterial verwendet werden.

 

Vorbereitung

Zu unserer Arbeit beim „Projekt Regenwald“ gehört auch was ihr hier auf den Fotos seht. Ihr seht Samen von einheimischen Bäumen, die vor langer Zeit in der Gegend wo unser Projekt liegt, gewachsen sind. Leider wurden die meisten Arten so stark abgeholzt, dass sie ganz verschwunden, oder nur noch in geringer Zahl vorhanden sind.

Wir haben mit den älteren Menschen vor Ort gesprochen, um herauszufinden, welche Arten das genau gewesen sind und vor allem, wo wir deren Samen finden können.

Es bedarf also viel Vorbereitung, ursprüngliche Arten der Region wieder zu neuem Leben zu verhelfen. Die Bilder zeigen Ihre Samen, die wir bald einpflanzen und großziehen werden.